Kokereigelände Hassel

Qualifizierungsverfahren Kokerei Hassel
Konzeptentwicklung für die künftige Nutzung des Kokereigeländes Hassel

Ort:                           Gelsenkirchen (D)
Wettbewerb:             2011 | 1. Preis und Weiterbeauftragung
Auftraggeber:           Stadt Gelsenkirchen, TAG MI und Ruhr Oel

Die Umgestaltung der ehemaligen Kokerei Hassel zu einem charakterstarken Park bietet, für die Gesamtstadt Gelsenkirchen wie für die Region, die Möglichkeit, große brachliegende Areale zu qualifizieren und ihrer Geschichte entsprechend in Wert zu setzen. Freiflächen werden vernetzt und mit ihren Nachbarn verknüpft, es wird mit neuen Nutzungsformen experimentiert und die Flächen diversifiziert. Es werden Räume entstehen, die den Menschen vielfältige Möglichkeiten zur Nutzung, Aneignung und Entdeckung bieten.

All diese Möglichkeiten bilden den Hintergrund, vor dem unser Konzept entstanden ist.
Drei Bausteine sind entscheidend:

  1. Die Radwegeverbindung auf der ehemaligen Zechenbahntrasse ist der Initialgeber für die Bespielung des Parks und garantiert gleichzeitig die Integration in das regionale Freiflächensystem.
  2. Die Zweiteilung des Parks in einen eher „urbanen“ Parkteil mit klassischen Parkelementen und einen ländlicheren Teil mit zukunftsfähigen landwirtschaftlichen Nutzungen.
  3. Die Verwebung dieser Teile untereinander und die Verknüpfung der umliegenden Landschafts- und Siedlungsfragmente über ein neues Parkwegenetz.

 

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